Saison |
Motto der Saison |
Die erste urkundliche Erwähnung | |
Das vorläufige Ende | |
Neubeginn nach dem Krieg | |
Der Bornl-Verein | |
Die 1. Motto-Veranstaltung | |
"Wir schiffen uns ein" | |
"Start zur Venus" | |
"Nachts im Hippodrom" | |
"Nachts im Dschungel" | |
"Heut geht es an Bord" | |
"Paris bei Nacht" | |
"Abends auf der Alm" | |
"Nachts in der Taverne" | |
"Am Strand von Rio de la Plata" | |
"Im Wald da sind die Räuber" | |
"Unter der roten Laterne von Sankt Pauli" | |
"Fastnackt unter Rothäuten" | |
"Berlin Anno 1900" | |
"Orientalische Nächte" | |
"Lustig ist das Zigeunerleben" | |
"Im Märchenland" | |
"Eine Reise um die Welt" | |
"Vor unserer Zeitrechnung" | |
"Paris bei Nacht" | |
"Klein Hollywood in Steinigtwolmsdorf" | |
"Es war im Jahr 1199" | |
"Tierisch - heiter" | |
"Handwerk hat goldenen Boden" | |
"Eine Reise in die Südsee" | |
"Hurra, hurra die Schule brennt ....! " | |
"25 Jahre Narretei - buntes Allerlei" | |
"30.000 Meilen unter dem Meer" | |
"Bretter, die die Welt bedeuten" | |
"Ritter Valentin reist um die Welt" | |
"Nachts im Märchenwald" | |
"Olé, Olé - 30 Jahre KCB" | |
"2000 und eine Nacht" | |
"Spuk im Oberland" | |
"Antike Spiele" | |
"Nacht der Prominenten" | |
"Die Abenteuer des Baron von Münchhausen" | |
"Die Erschaffung der Welt" | |
"Märchen für Erwachsene " | |
"Ole,Ole,Urlaub mit dem KCB" | |
"So ein Theater" | |
2009 |
"Eine Reise durch die Zeit" |
2010 |
"Die Rumpelkammer" |
2011 |
"In den wilden Westen" |
2012 |
"Spanische Nächte" |
2013 |
"Schwof uff´m Bauernhof" |
2014 |
"Kreuz und quer durchs TV" |
2015 |
"Gruselnacht beim KCB" |
2016 |
"Auf den Spuren von Asterix und Obelix" |
2017 |
"Ob Krankenhaus oder Altersheim der KCB lädt alle ein" |
2018 |
"Ole, Ole. Der KCB sticht in See " |
2019 |
"Kunterbunt wir feiern rund 50 Jahre KCB " |
2020 |
"Die Briten drehen frei, wir sind dabei" |
2021 |
***keine Veranstaltung wegen Corona*** |
2022 |
***keine Veranstaltung wegen Corona*** | 2023 |
"Die Erde ist uns nicht genug, wir machen einen Weltraumflug" |
Erstmals wurde urkundlich 1920 vom Faschingstreiben in Steinigtwolmsdorf berichtet. In diesem Zusammenhang wird von einem noch älteren Entstehungsdatum ausgegangen, was aber bisher noch nicht bewiesen werden konnte. In diesem Jahr soll auch unser kleiner Rückblick auf vergangene Jahre beginnen:
In diesem Jahr musste der örtliche Jugendverein "Constanzia" laut einem alten Gemeinderatsprotokoll eine Fastnachtsabgabe von 20 Mark an die Armenkasse abführen.
Die beiden Jugend-Vereine "Constanzia" und "Conkordia" stellten bei der Gemeinde einen Antrag, um einen Faschingsumzug durchzuführen.
Am 24. Januar beschäftigte sich erneut der Gemeinderat mit einem Faschingsproblem. Hier heißt es: "Bei den Faschingsvergnügen der Jugend dürfen Aufdringlichkeiten nicht wieder vorkommen, sonst wird eine Genehmigung nie wieder erteilt."
In dieser Zeit wurde, wie es heißt, Fasching nur noch von "Hanswursten" und einzelnen kostümierten Gruppen im Oberdorf durchgeführt.
Nachdem sich der Jugendverein "Constanzia" auflöste bzw. von Hitler verboten wurde, war es mit dem Karneval erst einmal vorbei.
Nach dem Krieg lebte der Fasching wieder auf und wurde einige Jahre von der damaligen Besitzerin des Erbgerichtes Steinigtwolmsdorf Frau Magarete Wolf durchgeführt. Sie wurde dabei von Änne Halang und Alfred Knobloch unterstützt. In den Folgejahren beteiligte sich der Turnverein und später auch die Feuerwehr an diesem Vergnügen.
Vor dem jetzigen Birkgut - Fasching, war es Mitte der 50er Jahre der "Bornl-Verein", der gemeinsam Haus-Fasching feierte und dann im "Waldhaus" sowie in Weifa in der "Kastanie" die Kostümfeste beging. Mitglieder waren die Bewohner der 8 Häuser, die ihr Wasser aus dem steinernen Trog holten. Die Zuleitung zum Trog hatten sie zuvor in Eigenleistung selbst gelegt. Die Fertigstellung dieses Bauvorhabens nutzte man als Anlass zu dieser Feier, die in den Jahren danach ihre Fortsetzung fand.
Ein "Straßenfest" beging man erstmals im Erbgericht in Ringenhain wodurch sich der Zusammenhalt der Wohngemeinschaft festigte. Es hatte allen so gut gefallen, dass man beschloss, diese Feiern zu wiederholen.
"Von der Raketenstation zum Mond"
Jetzt waren alle Birkgutbewohner eingeladen, sich beim Fasching einzufinden. Erstmals hatte man sich für die Feier ein Motto ausgedacht: „Birkgut - Expreß - Straßenbahn“. Als Überraschung wurde eine Straßenbahn gebaut.
"Eseltreiber und Eselreiten"
Als Dekoration wurde eine Rakete gebaut, mit der man auf den Saal rollte. Der Bienenverein beteiligte sich jetzt ebenfalls an den Veranstaltungen.
"Wir schiffen uns ein..."
Ein Vergnügen, bei dem nur der Esel keines hatte.
"Nach Gewichtsermittlung in die Sänfte..."
Zu den Veranstaltungen liegen uns leider keine Informationen vor. Sicher hatten die Gäste viel Spaß an einer Seefahrt!
"Tanz mit der Tekla-Puppe"
Diese beiden Faschingsfeiern fanden im Gasthof "Belke" in Ringenhain mit jeweils 100 Gästen statt. Sehr viel Mühe machten sich die damaligen Gastgeber mit der Dekoration. In vielen Stunden bastelte man in kalten Kellern an den Überraschungen.
Wieder einmal wurde der Veranstaltungsort gewechselt. Gefeiert wurde im Kulturraum des damaligen VEB Leinenweberei Ringenhain.
"Start zur Venus"
Auf Grund mangelnder Beteiligung feierte man in diesem Jahr "Fasching beim Schmidt", gemeint war Schmidt's Gasthaus. Hier beschloss man auch, die Feiern künftig öffentlich abzuhalten.
An der Ausrichtung des närrischen Treibens waren ausschließlich Leute vom Birkgut beteiligt. Der Schlachtruf, der noch heute gepflegt wird, entstand durch den damaligen Obernarren Bernhardt Gruhl. Mit einer selbstgebauten Rakete startete der Elferrat zur Venus mit viel Krawall. Als Veranstaltungsort wählte man das Erbgericht in Steinigtwolmsdorf. Unser Schlachtruf wird geboren:
TRO
-
LI
-
BIR
| ||||
Der
schon erwähnte Brunnen (Trog)
|
stammt
von der ältesten Linde auf dem Birkgut
|
als
Abkürzung für den Ortsteil Birkgut |
||
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"Nachts im Dschungel"
Die ersten Veranstaltungen waren volle Erfolge. Man achtete sehr genau auf mottogerechte Kleidung, auf die Dekoration und auf lustige Attraktionen. So mancher Narr stand dort unter Strom, bei dieser Nacht im "Hippodrom".
"Heut geht es an Bord"
Hier konnte man Tarzan, wilde Affen und auch Jane im tiefen Dschungel seh´n.
"Paris bei Nacht"
Von der Neukircher "Eiche" wurde die Rutsche erworben und noch in diesem Jahr eingeweiht. 596 Besucher kamen hiermit bei 2 Veranstaltungen gleich mit dem nötigen Schwung auf den Saal. Der Eintritt kostete damals 3,10 Mark.
Alles getreu dem Motto: "Hein! .... lot blod keen Wodder in de Buddl...!"
"Abends auf der Alm"
Die Dekoration und die Lichteffekte wurden immer raffinierter. Ein großes beleuchtetes Monstrum mit den Buchstaben TRO-LI-BIR hing fortan neben der Bühne. In einer Nacht zur roten Mühle bekam so mancher Narr Gefühle.
"Nachts in der Taverne"
Wer schon mal auf der Alm war, der weiß ganz gewiss, wie schön und lieb so eine Sennerin ist. Denn abends auf der Alm war so manche Maid zu „mehr“ bereit.
"Am Strand von Rio de la Plata"
Die Nachfrage nach den Karten wurde immer größer. Gerhard Kaufer war als Kassenwart für den schwierigen Kartenvorverkauf verantwortlich. Die Karten wurden häufig nach Tischnummern wunschgemäß verteilt.
"Im Wald da sind die Räuber"
Der Eintrittspreis wurde auf 3,60 Mark erhöht. Man entschloss sich zu 3 Veranstaltungen und zählte 838 Besucher.
"Unter der roten Laterne von Sankt Pauli"
Ab diesem Jahr finden die sehr beliebten Rosenmontagsveranstaltungen statt. Die Stammkapelle zu diesen Veranstaltungen waren die „Domino's“ aus Neustadt. Von dieser Gruppe stammt auch eine eigens für den KCB geschaffene " Hymne ". Leider existiert davon kein Tondokument. „Ja im Wald da sind die Räuber, hali halo die Räuber und die machen deine Schwiegermutter kalt.....!“
"Fastnackt unter Rothäuten"
In 5 Veranstaltungen konnte man 1567 zahlende Besucher registrieren. Nur mit guten Beziehungen konnte man die Eintrittskarte für 4,10 DDR-Mark erwerben. Die Legende von Sankt Pauli: „Hans Albers“ bei uns zu Gast.
"Berlin Anno 1900"
Bernhardt Gruhl, leidenschaftlicher Narr und Leiter des Club's, Walter Herold, engagierter Mitstreiter bei der Herstellung von Dekorationen, sowie Gerhard Kaufer (Kassenwart) wurden von dem neuen Leiter, Prinz Karneval Johannes Ulbricht, verabschiedet. Als erster "Ausländer" wurde Lothar Herzog aus Putzkau im Club aufgenommen, bisher stammten alle Mitglieder egal ob urwüchsig oder angeheiratet ausschließlich vom Birkgut.
"Orientalische Nächte"
Mit Berliner´n hatten wir zwar nicht viel am Hut, aber das Thema gefiel uns trotzdem ganz gut. Igge, dette, watte, was für ein fürchterlicher Dialekt, welcher uns als Sachsen gar nicht schmeckt. Aber es war unser Wille, die Dekoration war alla Zille.
"Lustig ist das Zigeunerleben"
Wie in „Tausend und einer Nacht“ kamen uns besuchen: Suleika, Paschas und Eunuchen.
"Im Märchenland"
Eine Neuerung gab es auch diesmal. Man hatte es geschafft, einen Elferrat auf die Beine zu stellen. Den Vorsitz behielt Johannes Ulbricht.
"Eine Reise um die Welt"
In diesem Jahr traten die Jungs in den grünen Uniformen und mit den Pickelhauben erstmals auf den Plan. Gemeint ist damit die Saalpolizei Sie sollte für Ordnung sorgen, aber auch Faschingsmuffel auf die Beine helfen.
Dazu entstand eine Arrestzelle, aus der man sich "freikaufen" konnte (z.B. ein Getränk für die Saalpolizei) oder man wurde von einem Partner frei "geküsst".
"Vor unserer Zeitrechnung"
Nach dem Einmarsch des Elferrates präsentierte man nun voller Stolz eine Funkengarde. Mit dieser schönen Tradition begann man die Saison 84/85. Am 11.11., zu Beginn der närrischen Zeit, traf man sich zu einem kleinen geselligen Beisammensein. Zunächst feierte man in Weifa später auch in anderen Gaststätten in Steinigtwolmsdorf.
"Paris bei Nacht"
Der Elferrat wurde mit den blauen Umhängen ausgestattet. Manfred Vogt übernahm das Zepter des Vereins für drei Jahre. Über 2000 Gäste besuchten nun schon 7 Veranstaltungen.
"Klein Hollywood in Steinigtwolmsdorf"
Nun hatte man es geschafft, die 5. Jahreszeit so zu beginnen, wie es anderen Ortes schon viele Jahre Brauch war. Gemeint ist die Schlüsselübergabe aus den Händen des Bürgermeisters. In dieser Periode entstand auch der Spruch: "Lieber Paris bei Nacht, als Berlin am Tag". Der Spruch fand große Zustimmung, vor allem bei den Herrschaften mit den sogenannten Gummiohren; Johannes Ulbricht wurde „vorgeladen“.
"Es war im Jahr 1199"
Ab diesem Jahr wurde die Rutsche nicht mehr aufgebaut. Wegen Platzmangel blieb die Narrenrutsche vorerst im Keller und wurde im Erbgericht nie wieder aufgebaut. Durch neue Mitglieder entstanden auch neue Ideen, so z.B. die Wahl zur Miss Karneval am Rosenmontag. Außerdem überraschte man die Gäste mit einem eigens erstellten Programm. Stellvertretend für alle Beteiligten sei hier Annet Richter genannt, die entscheidende Impulse für die Durchführung des Programmes gab.
"Tierisch - heiter"
Peter Zenker übernahm den Vorsitz des Elferrates. Am Rosenmontag musste Steffen Schmidt das Amt des amtierenden Obernarren übernehmen. Erneut wurde ein tolles Programm auf die Beine gestellt, bei dem sicherlich nicht nur die Gäste großen Spaß hatten. Einige Gäste hatten das Glück, Erotik live zu erleben: Miss Marina ließ alle Hüllen fallen. Natürlich gab es nicht nur Sonnenschein bei den Faschingsveranstaltungen. Vor allem dann nicht, wenn man es mit der Kussfreiheit zu genau nahm (siehe weiter oben!). Viele Jahre begannen die Veranstaltungen mit dem Verlesen von Verhaltensregeln. Dieses Jahr begrüßte man die Gäste mit einem Minnegesang. Zum Schluss des tollen Programmes hatte ein "Pfarrer" (Gerd Pradel) einige kritische Worte zu der noch bestehenden Gesellschaftsordnung und zu einigen Missständen zu sagen. Das war eine heikle Angelegenheit, aber mit gutem Ausgang.
"Handwerk hat goldenen Boden"
Die Schlüsselübergabe am 11.11.89 haben nur wenige Zuschauer verfolgt. Es gab eine Sache, die für viele Menschen wichtiger war. Es war der 1. Sonnabend nach Öffnung der Mauer, und man wollte sich die ersten 100 DM Begrüßungsgeld abholen (es sei ihnen verziehen). Mit dem Motto: „Tierisch - heiter“ ging es auch zur Wende weiter. Viel Narren fanden´s nett, das berühmte „Wunsdorfer Schweinebalett“. Nach der Rosenmontagveranstaltung und der besenreinen Übergabe des Saales, setzten wir uns mit einigen Gästen in den klapprigen „Reise“-Bus (ca. 2:00 Uhr) und fuhren bei "Sauwetter" zu unserem 1. Umzug in den anderen Teil Deutschlands. Kurz vor Dieburg hatte das Wetter Einsicht gezeigt. Der Umzug konnte stattfinden. Für alle Beteiligten, außer dem Busfahrer, war es ein riesiges Erlebnis.
Aschermittwoch gegen 9:00 waren wir wieder zu Hause. 10:00 Uhr!!! erreichte uns ein Telegramm aus Dieburg –„Der Umzug fällt wegen schlechten Wetter aus.“ Gut, dass die Post der DDR nicht so schnell war, wir hätten ein tolles Erlebnis versäumt!
"Eine Reise in die Südsee"
Die Marktwirtschaft kam mit neuen Moden, unser Motto hieß: „Handwerk hat goldenen Boden“. Die GEMA schlägt zu, Spaßmachen wird abgabepflichtig. Unsere Eintrittskarten erscheinen erstmals im Heftformat. Ein Heiratsmarkt wird eingerichtet, um den Fasching noch attraktiver zu gestalten. Der Saal wurde zu einer Disco umgebaut, und unsere Gäste waren anfangs durch die Videoanlage begeistert.
"Hurra, hurra die Schule brennt...."
Als Sitzgelegenheiten dienten jetzt Polstermöbel. Die Anzahl der Gäste reduzierte sich enorm. Der Ruf des Saales als Disco machte es uns schwer, eine Faschingsparty abzuhalten. Kostümierte Gäste gingen frustriert nach Hause, weil die meisten Besucher ohne Kostüme Einlass fanden. Unsere Dekorationen wurden durch andere Lichteffekte in den Hintergrund gestellt. Die Saal- und Bodenmiete drückte schwer. Kurz und knapp - der KCB hatte mehr Probleme als Lösungen. Seit 11.11.92 sind wir getreu bundesdeutschen Anforderungen ein eingetragener Verein.
"25 Jahre Narretei - buntes Allerlei"
Nach kontroversen Diskussionen: Der Neubeginn im Neukircher Hotel „Oberland“ mit Narrenrutsche, Kinder- und Seniorenfasching sowie neuer Dekoration. Nach dem Motto: Die Lehrer sind nicht viel dümmer als ihre Schüler, wird sich mancher Lehrer und auch Schüler an die lustigen Geschichten aus seiner Schulzeit erinnert haben. Es gab neben Sport mit den unmöglichsten Typen auch eine geile Sexualkunde. Beim Chemieunterricht hieß es in Deckung gehen, als der Lehrer mit seinem Experiment das halbe Oberland in die Luft jagen wollte.
"30 000 Meilen unter dem Meer"
Ein Rückblick auf vergangene Jahre war unser Programm. Unser Club erhielt jüngeren Zuwachs - eine Minifunkengarde, die voller Elan einen Tanz einstudierte. Ab diesem Jahr begann eine neue Tradition in unserem Verein: unser Prinzenpaar!
Prinzessin Anne I. und Prinz Reiner I.
Siegerin der Misswahl wurde Kerstin Kaufer aus Steinigtwolmsdorf.Wir wurden Mitglied im BDK (Bund Deutscher Karneval e.V.). Auf unser Jubiläum wurden auch die Fernsehsender ARD und MDR aufmerksam und brachten demzufolge eine kurze Reportage über unseren Verein.
"Bretter, die die Welt bedeuten"
11 Klabautermänner steuerten ihre „Bounty“ durch die Klippen der närrischen Zeit. Neptun und sein Gefolge vollzogen mit dem Publikum zünftige Äquatortaufen.
Unsere Tollitäten waren Prinzessin Isabell I. und Matthias I.
Den Titel der "Miss-Karneval 1995" gewann Yvonne Hantsch aus Putzkau.
"Ritter Valentin reist um die Welt"
Nicht nur während der 5.Jahreszeit haben die Mitglieder des Clubs viel Spaß. Bei den Sommerfesten in Grillenburg und in Löbau kommt man sich mit anderen Faschingsvereinen näher.
Prinzessin Kathrin I. und Prinz Lutz I. begleiteten den Verein durch die närrische Zeit.
Zur „Miss–Karneval“ kürten unser närrisches Publikum Cindy Rößler aus Steinigtwolmsdorf.
"Nachts im Märchenwald"
Unsere Eröffnungsveranstaltung begann mit einer Bölkstoff-Party und Werner Beinhard. In der Hauptsaison reiste Ritter Valentin; alias Jens Fischer um die Welt und besuchte viele Länder. Dabei lernte er Sitten und Bräuche anderer Nationen kennen. Um dem närrischen Treiben noch die Krone aufzusetzen, erweckte Lutz Kluge den Hofnarren zum Leben. Das Motto der Saison wurde den Feierlichkeiten zur 775 Jahrfeier von Neukirch gewidmet. In der Festwoche war der KCB auch mit einem Stand beim historischen Markt dabei und beteiligte sich gleichfalls am Festumzug.Prinzessin Simone I. und Prinz Ingo I. regierten in dieser Saison.
Cindy Rößler verteidigt den "Miss-Karneval" Titel aus dem Vorjahr.
"Olé‚ Olé‚ 30 Jahre KCB"
Unsere Funken erhielten endlich die lang ersehnten neuen Kostüme. Bei den Juniorenweltmeisterschaften der Ruderer in Österreich hatten sie außerdem ihren ersten internationalen Auftritt. Desweiteren besuchten wir den Kittlitz KC bei ihrem traditionellen Weiberfasching und im Sommer nahmen wir am Rammenauer Festumzug teil.
Unsere Regentschaften: Prinzessin Katja I. und Prinz Alex I.
Zur „Miss-Karneval 1998“ wurde Katja Ebert aus Putzkau gewählt.
"2000 und 1 Nacht"
In diesem Jahr feierten wir mit großem Olé, Olé unser 30-jähriges Besteh'n. Mit den schönsten Programmteilen aus 29 Jahren erhielten unsere Gäste einen Rückblick auf die langjährige Tradition des KCB. Zahlreiche Gast-Elferräte beglückwünschten uns zu unserem Jubiläum.Mit dem Hintergedanken „den KCB haben wir zum Fressen gern“ überreichte demutsvoll Bürgermeister Belke uns erstmalig den aus Brotteig gebackenen Rathausschlüssel! Möge der KCB Ihn mit seinen Spitzen verschonen und Kritik anbringen: „Bitte nur in ganz kleinen Dosen!"
In dieser Saison regierten Prinzessin Susanne I. und Volker I.
Den Titel "Miss-Karneval 1999" errang in diesem Jahr Ina Riedel aus Neukirch.
"Spuk im Oberland"
In diesem Jahr entführte uns Aladin mit seiner Wunderlampe in die zauberhafte orientalische Märchenwelt. In diesen Nächten betörten uns erotische Bauchtänzerinnen, Schlangenbeschwörer und Eunuchen. Der Geist aus der Wunderlampe erfüllte alle Wünsche.
Die Regentschaft der Saison hielten Madlen I. und Marc I.
Madlen Noack aus Naundorf wurde am Rosenmontag zur "Miss–Karneval 2000" gewählt.
"Antike Spiele"
In diesem Jahr spukte es gar mächtig im Oberland. Wenn die Uhr auf Mitternacht geht, die Katzen fauchen und der Uhu schreit, wenn sich unheimlicher Nebel auf den Friedhof legt, dann ist Graf Dracula nicht weit. Graf Dracula lehrt den Narren das Fürchten.
Die närrischen Tolitäten sind in dieser Saison Kathleen I. und Uwe I.
Den Titel "Miss-Karneval 2001" errang Anne Hentschel aus Neukirch.
"Die Nacht der Prominenten"
In diesem Jahr herrschte Göttervater Zeus mit seinen göttlichen Rat Hera (alisa Jana), Posseidon (alias Christian), Avrodite (alias Madleen), Hermes (alias Reiner), Bachchus (alias Lothar) im Olymp. Bei Wein, Weib und Gesang wurde es trotzdem langweilig im Palast. Drum beschlossen die Götter: die Erdlinge mögen durch körperliche Ertüchtigung etwas zur Unterhaltung beitragen. Der Sport war geboren. Ein jeder der Götter schickte mit einer neuen Sportart seinen Favoriten in den Kampf.
Die närrischen Tolitäten sind in dieser Saison Antje I. und René I.
Den Titel "Miss-Karneval 2002" errang Mandy Haupt aus Steinigtwolmsdorf.
"Die Abenteuer des Baron von Münchhausen"
In diesem Jahr war bei uns der Zirkus los. Viele Promi´s haben den Weg nach Neukirch nicht gescheut, und ganz nebenbei das Zwerchfell unserer Gäste gar mächtig strapaziert.
Die sexy Raubkatzen waren unserem Domteur eine Nummer zu heiß....
Es gab Schlangenbeschwörer, Kunstschützen, Zauberer und noch viel mehr Attraktionen, wie Boxkampf und 6 tolle Mäuschen ..... unser Männerbalett .. da war das Publikum ganz aus dem Häuschen!
Die närrischen Tolitäten dieser Saison waren: Sadra I. und Karsten I.
"Miss - Karneval 2003" wurde Anne Hentschel aus Neukirch.
"Die Erschaffung der Welt"Mit einem ohrenbetäubendem Knall wurde der Lügenbaron von Münchhausen geradewegs in unsere 35. Saison katapultiert. Der alternde Baron von Münchhausen lag im Krankenbett und erlebte hautnah die Reformen im Gesundheitssystem. In wachen Momenten zwischen Spritze und Katheder erinnerte sich der senile Baron an seine Abenteuer in seinen jungen Jahren. Der Baron prahlte von Abenteuer, die nicht ganz ernst zu nehmen waren. Unter anderen besuchte er einen außergewöhnlichen Harem im Orient. Die tanzenden "Schönheiten" wiesen leider extreme Körperbehaarung auf und überzeugten von nicht gerade vorteilhaften Proportionen. Als ihm auch noch eine besonders schöne Haremsdame zum Gastgeschenk gemacht werden sollte, suchte er lieber das Weite. Eine weitere Begegnung hatte er mit Lilo Wanders, wo er ausgiebig seinem ersten Seitensprung demonstrierte. Bei einer Hospitation konnte er sich vom Untergang des heutigen Bildungssystems überzeugen. Glücklicherweise wurde bei einem Gerichtsprozess wegen Unterhaltsklage freigesprochen. Am Ende siegte er im Wilden Westen gegen 1000 Banditen, ohne auch nur eine einzige Kugel abzugeben.
Zum ersten Mal wurde in Weifa Weiberfasching gefeiert. Mit Programmteilen waren wir als Club mit von der Partie. Die Stimmung war hervorragend. Die Gäste, der Heimatverein und wir als KCB hoffen auf einen Ausbau und Weiterführung das Weiberfaschings in Weifa.
Den Münchhausen auf seiner Kanonenkugel im Schlepptau nahmen wir am Sonntag, den 22.02. traditionell am Umzug in Schirgiswalde teil. Vor ausverkauftem Haus wurde am Rosenmontag nun schon zum 17. Mal die Wahl der "Miss Karneval" durchgeführt.
Den Titel errang in diesem Jahr: Susann Lindner (18) aus Neukirch. Sie verwies Diana Ihme (23) aus Somsdorf auf Platz 2. Den 3. Platz belegte die Titelverteidigerin des Vorjahres Anne Hentschel (22) aus Neukirch.
Die närrischen Tolitäten dieser Saison waren: Anja I. und René I.
"Märchen für Erwachsene"
Frei nach der biblischen Schöpfungsgeschichte stellen die Akteure 8 Szenen dar. Dabei geht es mal göttlich, mal teuflisch zu Werke. Klassisches und modernes Liedgut wird ebenso vergewaltigt, wie die 10 Gebote. Adam und Eva bieten zusammen mit den Funkengarden köstliches für Aug und Ohr. Klar das der Teufel dazwischen funkt, manchmal auch die Olsenbande und andere zwielichtige Gestalten. Bezüge zur Bundes- und Ortspolitik sind eher rein zufällig!!!
Vor ausverkauftem Haus wurde am Rosenmontag nun zum 18. Mal die Wahl der "Miss Karneval" durchgeführt. Den Siegertitel errang in diesem Jahr Juliane Simmchen (18) aus Diehmen. Sie verwies Susann Lindner (18) aus Neukirch auf Platz 2. Den 3. Platz belegte Juana Hillmann (19) aus Neukirch .
Die närrischen Tolitäten dieser Saison waren: Pia I. und André I., sowie unser Kinderpaar Lilli I. und Tobisa I.
"Olé,olé Urlaub mit dem KCB"In Anlehnung an die Märchen und Geschichten der Gebrüder Grimm, hatten die 7 Zwerge im wahrsten Sinne "alle Hände voll zu tun", Schnee(fl)itchen und Hans im Glück fanden sich unter der Roten Laterne, der Froschkönig und Rapunzel ... war dann doch zu schlüpfrig, Rotkäppchen "schaffte" den letzten Wolf und die Königin ward doch nicht dei Schönste im Land..
Vor ausverkauftem Haus wurde am Rosenmontag nun schon zum 19. Mal die Wahl der „Miss-Karneval 2006“ durchgeführt.
Den Siegertitel errang in diesem Jahr Madlen Öhme (20) aus Kleinopitz.
Sie verwies Andrea Heinisch (21) aus Ringenhain auf Platz 2.
Den 3. Platz belegte Juliane Simmchen (19) aus Diehmen.Die närrischen Tolitäten dieser Saison waren:
Anja I. und René I., sowie unser Kinderpaar Anna-Antonia I. und Dixi I. Die Saison endete mit einem zünftigen Kinderkarneval am Faschingsdienstag.
"So ein Theater"
Urlaub machen das ist schön. Eine Reise durch die Welt mit einigen Startschwierigkeiten und Hindernissen.
Den Titel der Miss Karneval errang am Rosenmontag Madlen Oehme (20) aus Dresden, die Evelyn Rizek (27) aus Bautzen auf Platz zwei verwies. Der dritte Platz ging an Jennifer Scholze (16) aus Steinigtwolmsdorf.
Die närrischen Tollitäten der Saison waren Prinzessin Romy I. und Prinz Patrick I., unterstützt von unserem Miniprinzenpaar Anna-Antonia I. und Dixi I.
Mit dem Öffnen des Vorhanges ging es diese Jahr auf eine Reise durch die bunte Welt der Bühne und Schaustellerei. Neben Live-Gästen wie Katja Ebstein konnten wir ein überaus magisches Zauberer-Duo begrüßen. Auch das kommunaleigene Ballett der Großgemeinde Steinigtwolmsdorf-Neukirch-Sohland fegte mit flotter Sohle über das Parkett des Oberlandes. Leider gingen dabei zwei Tänzer(innen) in der Bühnenkammer verloren. Über deren weiteren Verbleib sowie daraus resultierende lokalpolitische Verstrickungen kann also nur gemutmaßt werden. Unsere Komiker fanden auch die passenden Worte zu dem Thema Ökosteuer und stellten dabei ihre patentierte Erfindung zur Einhaltung der (noch einzuführenden) Bioabgasnorm vor. Doch besonders heiß wurde es, als unsere holländischen Holzschuh-Balletteusen ihr Können zur Schau stellten. Sogar neidische Blicke von den weiblichen Besuchern konnten hier beobachtet werden. So kann es nicht wundern, dass die eine oder andere Zugabe gefordert wurde.
Doch am Rosenmontag schloss sich der Vorhang für diese Saison erst einmal wieder mit der Wahl zur Miss und zum Mister Karneval. Der Titel des Mister Karneval ging an den "Waschbrettbauch" von Uwe Böhme (36) aus Neukirch.
Zur Miss Karneval 2008 wurde Cornelia Hensel (16) aus Steinigtwolmsdorf gewählt. Platz zwei ging an Andrea Dittrich aus Haselbachtal und den dritten Platz belegte Evelyn Rizek (28) aus Bautzen.
Die närrischen Tollitäten der Saison waren Prinzessin Ariana I. und Prinz Patrick I., unterstützt von unserem Miniprinzenpaar Anna-Antonia I. und Tobias I.